Aktuelle Seminare

Vom Freitag, den 13. bis Sonntag, den 15. September 2024 heißt es:
„Ohne stabiles Fundament besteht Einsturzgefahr“

Nein, Sie sind nicht versehentlich auf der Seite der Bau-Innung gelandet. Es geht wirklich um Trauerreden!

Aber auch hier gilt: Nur mit fachgerecht gegossenes Fundament, solidem Werkzeug und handwerklichem Geschick wird es ein stabiles Haus!

Ist bei Trauerreden genauso. Deswegen heißt das Seminar auch offiziell:

„Angehörigengespräche einfühlsam führen, kreativ Reden schreiben und Trauerfeiern gut gestalten“.

Viele meiner Kunden haben bereits bei anderen Anbietern „Ausbildungen“ gemacht. Und dort wurden sie oft in ein starres Korsett von „so und nicht anders schreibt man eine Rede“ gezwängt. Sie trauten sich einfach nicht mehr, ihren gesunden Menschenverstand einzusetzen und andere Wege zu gehen.

Und deshalb biete ich nicht nur Einzel-Beratungen und Lektorat an, sondern auch Präsenzseminare.

Was lernen Sie in diesem Seminar?

Ganz, ganz viel und alles gründlich! Sie bekommen Antworten und Übungen zu all Ihren Fragen:

  • Wann beginnt das Angehörigengespräch überhaupt? Wenn Sie bei den Angehörigen ankommen oder schon viel früher? (Ist natürlich eine rhetorische Frage… Es beginnt viieel früher!)
  • Wie vereinbaren Sie den Termin für das Gespräch so, dass sich die Angehörigen schon beim ersten Telefonat gut aufgehoben fühlen?
  • Was tun, wenn die Angehörigen sehr weit weg wohnen und man sich nicht treffen kann?
  • Was bekommen die Angehörigen schon vor dem Gespräch von Ihnen?
  • Was tun Sie, wenn nicht alle Angehörigen beim Termin dabei sein können?
  • Wie bauen Sie von Anfang an ein Vertrauensverhältnis mit den Angehörigen auf?
  • „Per Sie“ oder „per Du“ sein mit den Angehörigen?
  • Welche Fragen sollten Sie stellen, welche können Sie stellen, welche sollten Sie auf keinen Fall stellen?
  • Wie gehen Sie mit Ihren Fragen in die Tiefe, ohne aufdringlich zu sein?
  • Wie gehen Sie mit Tränen der Angehörigen um?
  • Wie besprechen Sie den Ablauf der Trauerfeier und die Auswahl der Musik?
  • Was müssen Sie dazu im Vorwege mit dem Bestatter abklären und was nicht?
  • Was tun Sie, wenn viele Angehörige dabei sind und alle durcheinander reden?
  • Wie gehen Sie mit Angehörigen um, die „nichts sagen“?
  • Wie mit denen, die das Gespräch an sich reißen wollen?
  • Wie können Sie Angehörige, egal ob erwachsen oder noch Kind, in die Vorbereitung der Trauerfeier mit einbinden?
  • Wie gehen Sie mit Gastbeiträgen von Freunden oder Familienmitgliedern für die Trauerfeier um?
  • Wie kommen Sie an Erinnerungen der Menschen, die beim Gespräch nicht dabei sein können, aber trotzdem gerne etwas beitragen möchten?
  • Welche kleinen Rituale können Sie anregen, welche religiösen Elemente auf Wunsch einbinden?
  • Sollten Sie Ihre Notizen mit der Hand schreiben oder auf dem Laptop?

  • Was können Sie tun, wenn das Zeitfenster in der Trauerhalle nur sehr klein ist, Sie aber trotzdem eine gute Rede halten wollen (max. 20 Minuten Zeit inkl. Musik für die gesamte Feier in der Trauerhalle, das ist die Situation auf fast allen Großstadt-Friedhöfen)
  • Was machen Sie, wenn die Angehörigen die Rede vor der Trauerfeier lesen wollen?

 

Nach dem Angehörigengespräch:

    • Wie finden Sie einen Redeanfang, bei dem die Trauergäste sofort aufmerksam zuhören?
    • Muss es am Anfang immer ein Gedicht oder ein Sinnspruch sein? (Schon wieder eine rhetorische Frage… :o)
    • Wie bauen Sie die Rede auf? Chronologisch, thematisch – oder ganz anders?
    • Wie verbinden Sie die verschiedenen Informationen aus dem Gespräch, so dass es eine „runde“ Rede wird.
    • Muss alles in die Rede einfließen lassen, was Sie notiert haben?
    • Wie gehen Sie in der Rede mit den Ecken und Kanten des Verstorbenen um, ohne verletzend zu sein?
    • Wie binden Sie Anekdoten in die Rede ein, ohne dass es albern oder respektlos wirkt?
    • Wie verarbeiten Sie schriftliche Erinnerungen von Angehörigen?
    • Wie planen Sie eine wirklich berührende Trauerfeier? 
    • Wie binden Sie die Musik sinnvoll in die Trauerfeier ein?
    • Wie können Sie berechnen, wie lang Ihre Rede sein wird, damit Sie im Zeitrahmen bleiben?
    • Wie gestalten Sie den Gang zum Grab, ohne dass es ein Durcheinander wird?
    • Sagen Sie am Grab noch etwas und wenn Ja, was?
    • Wie beenden Sie den Abschied stilvoll und tröstlich?
    • Was erwartet die Angehörigen nach der Trauerfeier?
    • Rede nach der Trauerfeier verschicken Ja oder Nein?

    Sie bekommen von mir jede Menge Anleitungen, auch in Form meiner eigenen Vorbereitungs-Leitfäden, die Sie verwenden und an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können.

    Ebenso  Textbeispiele als Anregungen für bestimmte Lebenswegsituationen. Ich arbeite nicht mit „Bausteinen“, aber man muss das Rad nicht in jeder Rede neu erfinden. Es gibt durchaus Formulierungen, die Sie, individuell angepasst, wieder aufgreifen können.

    Grau ist alle Theorie…

    Deshalb werden wir viele gemeinsame Übungen und kleine Rollenspiele machen, damit Sie „live und in Farbe“ erleben können „Wie wirkt was?“, „Wie fühlt sich das für die Angehörigen an?“

    Wir werden ein komplettes Angehörigengespräch führen, von der Begrüßung bis zum „wieder nach Hause gehen“ (2 bis 3 Stunden) . Dabei bin ich dann die „Trauernde“ aus einem echten Fall, der natürlich anonymisiert ist. Gleichzeitig bin ich aber auch die Seminarleiterin und kann direkt Tipps geben kann, was Sie besser machen können.

    Und was kostet das Ganze?

    Ihre Investition für dieses Intensiv-Seminar beträgt 1.650 Euro inkl. 19% Mehrwertsteuer.

    Es gibt pro Seminarwochenende 2 bis maximal 4 Plätze, denn ich möchte auf jeden meiner Teilnehmenden individuell eingehen können.

    Im Preis enthalten sind sämtliche Seminarunterlagen wie

    • Anschreibenvorlage zur Terminbestätigung für die Auftraggeber, (superwichtig!)
    • Gesprächsleitfäden zum Verschicken an Angehörige als Vorbereitung für das Gespräch
    • Leitfaden, mit dem Sie die Informationen der Angehörigen schon im Gespräch sinnvoll strukturieren und sich damit später leichter tun beim Schreiben
    • Kreative und ungewöhnliche Textideen für bestimmte Themen im Leben des Verstorbenen
    • Ideensammlung für die passenden Worte am Grab
    • Das „Wöörkbuck“ “Marketing – wie komme ich an Aufträge?“
    • Kaffee, Tee, Säfte, Vollkornbrot, Semmeln, Brezen, Obst, Fingerfood und Süßes während der Seminarpausen.

    Die Kosten für Anfahrt, Unterbringung und reguläre Mahlzeiten tragen Sie selbst. In Weilheim und Umgebung gibt es viele nette Unterkünfte, von der kleinen Pension im Nachbarort bis hin zum edlen Hotel in der Stadtmitte – für jeden ist das Richtige dabei und ich helfe gerne bei der Suche.

    Wenn Sie sich anmelden möchten, dann mailen Sie mir bitte ( kontakt@kreativ-trauerreden-schreiben.de)  oder rufen Sie mich an (0175 466 44 48. Dann können wir klären, ob das Seminar für Sie geeignet ist und wenn Ja, dann schicke ich Ihnen die Anmeldung. Und sollte der Kurs schon ausgebucht sein, dann setze ich Sie gern auf die Warteliste.

    Ich freu mich auf Sie,

    herzliche Grüße

    Franziska Lüttich

    Moment mal, nur ein Workbook zum Thema Marketing?

    Ja, das ist ein wichtiges Thema – wertvolle Seminarzeit verwende ich dafür aber nicht. Alles zum Thema „Marketing“ lässt sich bestens in meinem ausführlichen PDF nachlesen.  Denn Sie können ein Überflieger in Marketing sein, die tollsten Werbeunterlagen für Bestatter oder Medien zusammenstellen –  das nützt Ihnen gar nichts, wenn das „Produkt“, das Sie anbieten, nicht erstklassig ist. Und genau dafür nutzen wir die Seminarzeit. 

    Wann findet es statt?

    Von Freitag, 12. Juli 2024 bis zum Sonntag, 14. Juli 2024. Kleingruppe, 2 bis max. 4 Teilnehmerinnen

    Freitag von 17 bis 20 Uhr, damit Sie entspannt anreisen können.

    Samstag von 9 bis 18 Uhr mit kleinen Kaffeepausen und einer Mittagspause.

    Sonntag von 9 bis 14 Uhr, damit Sie in Ruhe wieder abreisen können.

    Ca. 2 Wochen nach dem Seminar gibt es einen rund 2stündigen Zoomcall mit allen Teilnehmerinnen für Feedback zu ihren bis dahin geschriebenen und dann im Zoomcall gehaltenen Reden.

    Also: viele, viele Stunden geballtes Wissen, Rollenspiele, Übungsaufgaben allein oder in Gruppen.

    Gibt es weitere Termine?

    Na klar! 

    8. – 10. November

    Die Uhrzeiten sind alle wie oben im September. 

    Wo findet das Seminar statt?

    In einer schönen, alten Jugendstilvilla in der Innenstadt von Weilheim /Oberbayern, in der wir zwei große Räume und die Küche nutzen können. Weilheim ist mit dem Zug oder dem Auto gut zu erreichen. Vom Bahnhof ist der Seminarort zu Fuß in ca. 20 Minuten erreichbar, mit der Taxe in 5 Minuten. Wer mit dem Auto kommt findet genügend Parkplätze.

    Unterkünfte gibt es in Weilheim und den nahegelegenen Nachbarorten genug. Von der kleinen Pension für 26 Euro pro Nacht bis zum Hotel für 100 Euro pro Nacht. Je nach Geschmack und Geldbeutel.

    Mit der Anmeldung bekommen Sie eine Liste von verschiedenen Anbietern von mir.

    Gibt es ein „Zertifikat“?

    Ein klares „Jein“! Sie bekommen von mir nach dem Seminar eine Teilnahmebestätigung mit dem Titel des Seminars, den Inhalten, dem Veranstaltungsdatum und natürlich Ihrem Namen.

    Aber ich bin ehrlich zu Ihnen: „Trauerredner“ ist kein anerkannter Ausbildungsberuf. Den Begriff „Zertifizierter Trauerredner“, ob nun mit oder ohne Zusatz „IHK“, den ich immer wieder lese, finde ich irreführend. 

    Viele Rednerinnen und Redner, die sich als vermeintlich „zertifiziert“ bei mir meldeten und sich beraten lassen, hatten vorher schmerzlich erfahren müssen, dass man auf dem Markt nur bestehen kann, wenn man außergewöhnlich gut ist. Und dass man das mit Zertifikat nicht automatisch ist… Weder mit noch ohne „IHK“

    Ich bin noch nie von Bestattern nach einem Zertifikat gefragt worden. Ich hab‘ eins vom Seminar damals, aber ich weiß nicht mal mehr, wo das überhaupt ist… Vielleicht hab ich mal Käse darin eingewickelt… :o)

    Allen Mitarbeitenden der Bestattungshäuser ist es nur wichtig, dass die Reden richtig, richtig gut und die Angehörigen getröstet und zufrieden sind. Denn eine schlechte Rede und eine vermurkste Trauerfeier schaden auch dem Ruf des Bestattungshauses. Und ein misslungener Abschied  wird nicht besser, wenn der Redner oder die Rednerin hinterher mit einem Zertifikat wedelt…

    In diesem Beruf zählt nur die Qualität, kein Papier.

    Das schönste Kompliment bekam ich von einem älteren Herrn, der als Florist 40 Jahre lang Trauergestecke gemacht  hatte: „Frau Lüttich, Chapeau! Ich habe  in meinem Leben schon mindestens 3000 Trauerfeiern erlebt – aber so einen Abschied wie eben, so persönlich und lebendig, noch nie. Das hat richtig gut getan. Danke!“

    Sie wollen auch solche Rückmeldungen bekommen? Verbunden mit dem Gefühl „So für ein wunderbarer Beruf!“? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail (0175 466 4448) oder  kontakt@kreativ-trauerreden-schreiben.de , damit wir erstmal herausfinden können, ob das Seminar passend für Sie ist. Denn ich biete das Seminar nicht an nach dem Motto „Egal, wer kommt, Hauptsache ausgebucht“.

    Ich möchte bei niemandem, der vielleicht nicht geeignet ist, falsche Hoffnungen wecken. Daher das Telefonat vorher, um die Grundsätzlichkeiten abzuklopfen. In Ihrem und in meinem Interesse.

    Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail!

    Herzlichst

    Franziska Lüttich